Europäische Banken sind derzeit einer der spannendsten Investmentstorys. Der Branchenindex STOXX® Europe 600 Banks ist auf Talfahrt und nähert sich rapide dem Fünf-Jahres-Tief und nun hoffen Investoren auf die EZB. Haben Bank-Titel allmählich die schlechten Nachrichten eingepreist, was bedeuten würde, dass sich ein Einstieg bald lohnen könnte? Oder geht es weiter bergab und Anleger setzen besser auf weiter fallende Kurse?
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
- Europäischer Bankenindex weiter auf Talfahrt.
- Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte den europäischen Banken helfen und für einen wichtigen Impuls sorgen.
- Anleger können mit Wertpapieren wie zum Beispiel TD5X6Z an steigenden oder beispielweise TD6G1L an fallenden Kursen der Deutschen Bank-Aktie überproportional partizipieren.
- Auch am Kurs der Commerzbank-Aktie können Anleger beispielweise mit TD5H9G (Call) oder TD68X8 (Put) überproportional partizipieren.
- Trader können an unterschiedlichen internationalen Bankaktien gehebelt partizipieren. Alle Wertpapiere finden Trader hier.
Der Hintergrund:
Mit einem kräftigen Minus von rund 50 beziehungsweise 45 Prozent sind die Deutsche Bank und Commerzbank die mit Abstand schwächsten Titel im DAX® in diesem Jahr. Auch andere europäische Banken leiden, seit Jahresanfang ist auch der europäische Branchenindex um 30 Prozent abgerutscht. Die jüngsten Quartalszahlen etlicher Institute haben einmal mehr klar aufgezeigt, wo der Schuh am meisten drückt: Am Strafzinsumfeld, für das die EZB mit den massiven Käufen von Staats- und Unternehmensanleihen sorgt. Mit den immer weiter sinkenden Zinsen verringert sich der Zinsüberschuss – ein ehemals sehr wichtiger Gewinnlieferant – der Banken immer weiter und schränkt die Gewinnmöglichkeiten ein. Vor diesem Hintergrund hat der jüngste Bankenstresstest das Vertrauen in die Banken nicht gestärkt, weil die Auswirkungen von Strafzinsen auf die Institute dabei nicht untersucht worden sind.
Ein zweiter Belastungsfaktor für die hiesigen Institute sind die Turbulenzen am Finanzmarkt. Entsprechend halten sich Kunden im Handel mit Anleihen, Aktien, Währungen und Rohstoffen zurück. Das drückt zusätzlich auf die Ergebnisse der Geldhäuser. Für die weitere Entwicklung der Bankaktien werden daher vor allem die Maßnahmen der EZB von großer Bedeutung sein. Eine Besserung für europäische Banken dürfte erst dann eintreten, wenn die EZB die Strafzinsen nicht mehr erhöht oder sogar reduziert. Neben den Banken bleiben also auch die Notenbanken ein spannendes Thema.
Anleger können mit Open End-Turbo-Call-Optionsscheinen wie TD5X6Z an steigenden oder mit Open End-Turbo-Put-Optionsscheinen wie beispielweise TD6G1L an fallenden Kursen der Deutschen Bank-Aktie überproportional partizipieren. Auch am Aktienkurs der Commerzbank lässt sich mit zum Beispiel TD5H9G (Call) oder TD68X8 (Put) überproportional partizipieren. Alle Open End-Turbo-Optionsscheine auf die Deutsche Bank, Commerzbank und weitere internationale Bankaktien finden interessierte Anleger hier.
Beim Erwerb von Anlagezertifikate und Hebelprodukten sollten Anleger unbedingt auf das Risiko, sowie die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten achten. Weitere Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.