Am Dienstag vor der Veröffentlichung des US-Wahlergebnisses werden Anleger noch einen Blick auf die Daten zu den Im- und Exporten Chinas sowie auf die Industrieproduktion Deutschlands werfen. Zudem legen die Deutsche Post und Henkel die Quartalszahlen vor.
Die wichtigsten Punkte im Überblick
- US-Präsidentschaftswahl überlagert das aktuelle Börsengeschehen, die Unsicherheit ist allgegenwärtig.
- Berichtssaison in Europa gewinnt an Fahrt, Preisentwicklung in China und Deutschland in dieser Woche noch stark beachtet.
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Am Mittwoch wird es nur ein Thema geben: Das Ergebnis der US-Wahl. Zudem schauen Investoren auf die Produzentenpreise aus China, also die Preise, die die Unternehmen untereinander weitergeben. Nachdem der Wert im September mit 0,1 Punkten erstmals nach langer Zeit wieder in den positiven Bereich gedreht war, dürften Anleger einen möglichen weiteren Anstieg positiv deuten. Denn er signalisiert eine Beschleunigung des Wirtschaftswachstums, weshalb die Firmen höhere Preise durchsetzen können. Laut Volkswirten soll der Wert für Oktober auf 0,7 Prozent nach oben geklettert sein.
Aus Deutschland berichten E.ON, Münchener Rück und HeidelbergCement über ihre jüngsten Geschäftszahlen.
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Die EU-Kommission veröffentlicht um 11 Uhr ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum. Das könnte vor allem am Aktien- und am Währungsmarkt für Kursausschläge sorgen. Um 16.30 Uhr werden die US-Öllagervorräte vorgelegt. Während sinkende Ölpreise den Aktienmarkt belasten, weil sie auf eine Abkühlung der Konjunktur hindeuten, beflügeln steigende Ölpreise den Aktienmarkt.
An der Datenfront ist es am Donnerstag sehr ruhig. Continental, Deutsche Telekom, K+S, Nordex, Siemens und Zalando präsentieren ihre Quartalsergebnisse.
Ansonsten werden noch die US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe von Bedeutung sein, die um 14.30 Uhr vorgelegt werden. Nachdem die Werte auf die tiefsten Niveaus seit Jahrzehnten gesunken sind, könnten sie bei einer Abkühlung des Arbeitsmarkts allmählich steigen.
Am Freitag werden sich Investoren als Erstes die Daten zum Volumen neuer Kredite aus China anschauen, die am Morgen veröffentlicht werden. Um acht Uhr kommen die Inflationsdaten für Deutschland hinzu. Zudem präsentiert Allianz die jüngsten Geschäftszahlen. Den Datenreigen dieser Woche beschließt das US-Verbrauchervertrauen, das die Universität Michigan um 16 Uhr bekannt gibt.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de