Bisher produzierte NVIDIA seine Prozessoren in Taiwan, doch durch die möglichen US-Zölle entschloss das Unternehmen sich dazu erstmalig einen Teil seine Chip-Herstellung in die USA zu verlagern. So plant NVIDIA in den nächsten vier Jahren rund 500 Milliarden US-Dollar für den Bau von KI-Servern mit Hilfe von Kooperationspartnern in den USA ein. Dabei möchte das Unternehmen die Blackwell-Chips zusammen mit dem taiwanischen Halbleiterproduzenten TSMC in dessen Fabrik in Arizona produzieren. Für die Fertigungsanlagen der Supercomputer wird sich NVIDIA mit Foxconn in Houston und Wistron in Dallas zusammentun. Die Herstellung der Verpackungen sowie der Testbetrieb wird in Kooperation mit Amkor und SPIL in Arizona stattfinden. Durch die Erweiterung zur amerikanischen Herstellung erhofft sich NVIDIA, dass die Produktion innerhalb der nächsten 12 bis 15 Monaten hochgefahren wird und die Lieferketten sowie die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gestärkt wird.
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