In den USA hat sich der Preisauftrieb nach einigen Monaten mit überraschend hohen Inflationsdaten abgeschwächt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise um 3,4 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch vorbörslich vermeldete. Im März betrug die Teuerungsrate noch 3,5 Prozent. Die Kerninflationsrate fiel von 3,8 auf 3,6 Prozent. Dabei hat die Entspannung der Verbraucherpreise - und damit einhergehend die Hoffnungen auf Zinssenkungen - die Indizes an der Wall Street auf neue Allzeithochs getrieben. Die Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell versuchten jüngst mit erhöhten Zinsen die Teuerungsrate auf den Zielwert von 2 Prozent zu drücken. Insbesondere der zuletzt stockende Rückgang der Inflation hatte die Märkte dazu veranlasst, ihre Prognosen für baldige Zinssenkungen der Fed zu verschieben.
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