ZEW Index - Konjunktur schwächelt
Um 22,6 Punkte sank das Barometer für die deutsche Konjunktur, des Zentrums für Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim, auf 19,2 Punkte. So einen Einbruch gab es seit über zwei Jahren nicht mehr. Das zeigt, dass die befragten Finanzexperten in Deutschland sehr negativen Ausblick auf die deutsche Wirtschaft haben. Gründe dafür sind die Geldpolitik in Europa sowie in den Vereinigten Staaten und die schwierige geopolitische Lage wie zum Beispiel aufgrund des aufkommenden Nahost-Konflikts.
Bayer – juristischer Sieg beflügelt Aktie
Vor einem Berufungsgericht in Pennsylvania wurde eine Klage gegen den Chemie- und Pharmakonzern wegen der angeblichen krebserregenden Wirkung des Unkrautvernichters Glyphosat abgelehnt. Die Aktie reagierte auf diese Nachricht vom Freitag äußerst positiv und handelte am Vormittag mit einem deutlichen Plus von circa zehn Prozent.
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Bayer |
Rheinmetall – Übernahme von Loc Performance
Der Rüstungskonzern will mit der Übernahme den US-amerikanischen Unternehmens Loc Performance das Geschäft in den Vereinigten Staaten ausbauen. Dadurch soll die Chance steigen, Aufträge von dem amerikanischen Militär für neue Schützenpanzer und Militär-Lastwagen zu bekommen. Zudem steigt das Produktangebot des Konzerns durch die Übernahme mit der auch, weiteres Wachstum erzielt werden soll. Rheinmetall will sich die Übernahme 950 Millionen Dollar kosten lassen.
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Rheinmetall |
Boeing – Vergleich kostet 487,2 Millionen Dollar
Der Vergleich resultiert aus den Abstürzen der 737 MAX 9 Indonesien in 2018 und in Äthiopien in 2019 und verpflichtet Boeing zu einer Zahlung von 487,2 Millionen Dollar an die Opfer und umgeht somit einen gerichtlichen Prozess. Zusätzlich dazu führt das Justizministerium nochmal eine gesonderte strafrechtliche Untersuchung des Zwischenfalls einer 737 MAX 9 von Alaska Airlines durch, bei der eine Kabinentür wegen eines fehlenden Bolzens herausgebrochen war.
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Boeing |
TUI – Profitiert von der Pleite von FTI
Der Konzern konnte das Ergebnis zum achten Mal in Folge zweistellig steigern. Durch die Insolvenz des Konkurrenten sind beispielsweise Kapazitäten in Hotels freigeworden, die das Unternehmen sich gesichert hat und diese auch verkaufen konnte. Das Management ist für die für die nächsten Monate positiv gestimmt und sieht Anzeichen für weiteres Wachstum bis mindestens kommenden Sommer.
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TUI |
ThyssenKrupp – Nettoverlust und Allzeittief der Aktie
Der Industriekonzern fuhr im dritten Quartal einen Nettoverlust von 54 Millionen Euro ein, zudem sank das operative Ergebnis von zuvor 243 Millionen auf 149 Millionen Euro. Besonders belastet das Stahlgeschäft bei dem sich das operative Ergebnis fast halbiert hat, dies soll auf die schwache Konjunktur und auf die strukturellen Probleme in diesem Bereich zurückzuführen sein. Das Management treibt des konzernweite Performanceprogramm „Apax“ weiter voran und an der Umstrukturierung wird weitergearbeitet. Die Aktie hatte ihren Tiefpunkt am Donnerstag bei 3,08 Euro und hat sich nur um wenige Cent erholt, zum Jahresanfang stand die Aktie bei 6,33 Euro, was einem Verlust von über 50 Prozent entspricht.
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ThyssenKrupp |
Das war es auch schon mit dem Wochenrückblick. Sie interessieren sich neben interessanten News über den Kapitalmarkt auch für Technische Analyse? Dann schauen Sie doch auf unserem Instagram-Kanal vorbei. Dort veröffentlichen wir regelmäßig Ausgaben von „Jörgs Chartschule“.
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TUI – Profitiert von der Pleite von FTI
Der Konzern konnte das Ergebnis zum achten Mal in Folge zweistellig steigern. Durch die Insolvenz des Konkurrenten sind beispielsweise Kapazitäten in Hotels freigeworden, die das Unternehmen sich gesichert hat und diese auch verkaufen konnte. Das Management ist für die für die nächsten Monate positiv gestimmt und sieht Anzeichen für weiteres Wachstum bis mindestens kommenden Sommer.
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ThyssenKrupp – Nettoverlust und Allzeittief der Aktie
Der Industriekonzern fuhr im dritten Quartal einen Nettoverlust von 54 Millionen Euro ein, zudem sank das operative Ergebnis von zuvor 243 Millionen auf 149 Millionen Euro. Besonders belastet das Stahlgeschäft bei dem sich das operative Ergebnis fast halbiert hat, dies soll auf die schwache Konjunktur und auf die strukturellen Probleme in diesem Bereich zurückzuführen sein. Das Management treibt des konzernweite Performanceprogramm „Apax“ weiter voran und an der Umstrukturierung wird weitergearbeitet. Die Aktie hatte ihren Tiefpunkt am Donnerstag bei 3,08 Euro und hat sich nur um wenige Cent erholt, zum Jahresanfang stand die Aktie bei 6,33 Euro, was einem Verlust von über 50 Prozent entspricht.
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