Die konjunkturelle Lage in Deutschland setzte im vergangenen Jahr viele Unternehmen unter Druck, vor allem die Konsumzurückhaltung bei Verbrauchern und steigende Kosten trugen ihren Teil zu dieser Entwicklung bei. Aber auch fehlende Fachkräfte, ein hoher Bürokratieaufwand sowie Belastungen durch Steuern stehen auf der langen Liste der Probleme. Zusätzlich sind verschiedene Ausnahmeregeln ausgelaufen, die der Staat während Corona beschlossen hatte um die Unternehmen zu unterstützen. Laut dem Statistischen Bundesamt stieg die Zahl der angemeldeten Insolvenzen im Januar um 14,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. Die Zahl der Insolvenzverfahren wird durch die Amtsgerichte oft erst drei Monate nach dem Antrag bekanntgegeben, da die Insolvenzen erst überprüft werden müssen. So lagen die für den Zeitraum November veröffentlichten Zahlen rund 18 Prozent über denen des Vorjahresmonats. Die Forderungen der Gläubiger stiegen dabei von 1,5 Milliarden Euro auf ca. 2,8 Milliarden Euro.
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