Die globalen Unsicherheiten über die Handelskonflikte konnten dem Sportartikel-Hersteller Adidas nichts antun. Im ersten Quartal konnte der DAX®-Konzern seine Umsätze um rund 13 Prozent auf gut 6,1 Milliarden Euro erhöhen. Ebenfalls steigerte Adidas ihr Betriebsergebnis von 336 auf rund 610 Millionen Euro. Die operative Rendite beläuft sich auf rund 9,9 Prozent. Die Aktie stieg daraufhin um rund 2,6 Prozent an. Bereits im vergangenen Jahr wuchs bei Adidas der Umsatz durch Events wie die Fußball-Europameisterschaften und Olympia um rund zwölf Prozent auf 23,7 Milliarden Euro an. Zum Vergleich - beim Konkurrenten Puma erhöhtecn sich die Erlöse im vergangenen Jahr um lediglich vier Prozent auf rund 8,8 Milliarden Euro. Der Marktführer Nike musste für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024/2025 gar einen Umsatzrückgang von rund neun Prozent hinnehmen. Laut diversen Medienaussagen sollen bei Adidas für das Gesamtjahr die Erlöse um mindestens zehn Prozent ansteigen. Grund sei die hohe Nachfrage nach Retro-Sneakern und der Einstieg in die Formel 1. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass das Verbrauchervertrauen in den USA gesunken ist und dadurch die Sportindustrie gebremst wird. Auch das Adidas überwiegend in Asien produziert, könnte in Hinsicht auf die US-Zölle zu Preiserhöhungen bei Adidas führen.
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