Am Mittwochabend veröffentlichte die METRO AG die Quartalsergebnisse für das erste Quartal 2025. Während der Großhandelskonzern mit einem Umsatzwachstum von 5,6% überzeugen konnte, war die spannendste Neuigkeit des Abends der Plan des tschechischen Investors Daniel Kretinsky die METRO AG zukünftig von der Börse zu nehmen. Die von Kretinsky kontrollierte Investmentgesellschaft EPGC, welche aktuell 49,99 Prozent der METRO-Anteile hält, hätte demnach mit dem Unternehmen eine Delisting-Vereinbarung abgeschlossen. Diese sieht vor, dass die EPGC allen Aktionären der METRO AG ein Erwerbsangebot von 5,33 Euro vorlegt, welches eine signifikante Prämie gegenüber dem zuvor festgestellten Schlusskurs von 3,91 Euro darstellt. Des Weiteren plane die EPGC das Unternehmen bei der langfristigen Implementierung der sCore-Strategie zu unterstützen. Zudem sollen die derzeitigen Führungsgremien im Amt bleiben. Der METRO-Vorstand will nun das Angebot prüfen und anschließend eine Stellungnahme abgegeben. Der Markt reagierte schnell auf das vorgelegte Delisting-Angebot. Im frühen XETRA®-Handel notierte die METRO-Stammaktie zeitweise 37 Prozent höher bei 5,35 Euro.
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