Die Lufthansa plant, bis 2030 rund 4000 Verwaltungsstellen abzubauen. Ziel ist es, Abläufe stärker zu digitalisieren, zu automatisieren und zu bündeln. Damit bestätigte das Unternehmen entsprechende Medienberichte aus der Vorwoche. Zudem strebt Lufthansa an, die mittelfristigen finanziellen Ziele zu erhöhen: Der operative Gewinn soll künftig etwa 8 bis 10 Prozent des Umsatzes betragen, aktuell liegt dieser Wert bei etwa 8 Prozent.
Für das laufende Jahr erwartet das Management ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr, als der operative Gewinn bei 1,6 Milliarden Euro lag. Die Gewerkschaft Verdi hat bereits Widerstand gegen die geplanten Stellenstreichungen angekündigt.
Durch den Personalabbau erhofft sich Lufthansa jährliche Einsparungen von rund 300 Millionen Euro. Dem stehen jedoch einmalige Kosten in Höhe von 400 Millionen Euro gegenüber, wie aus einer Präsentation für Investoren hervorgeht. Die Lufthansa-Aktie legte zeitweise um rund 2 Prozent zu.
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