Am Mittwochmorgen veröffentlichte der Agrar- und Pharmakonzern seine Zahlen für das vergangene Quartal. Der Quartalsumsatz belief sich auf 11,73 Milliarden Euro, ein Rückgang von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Beim Konzernergebnis stand für das Quartal ein Verlust von 335 Millionen Euro zu Buche. Auch auf das Gesamtjahr 2024 gerechnet fiel der Umsatz um 2,2 Prozent auf 46,61 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis für das Gesamtjahr war mit einem Verlust von 2,55 Milliarden Euro ebenfalls negativ. Damit ist 2024 das zweite Geschäftsjahr in Folge mit einem negativen Konzernergebnis. Dabei machte Bayer vor allem das schwächelnde Agrargeschäft zu schaffen. Dieses hatte in 2024 einen Umsatz von 22,26 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 4,3 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Für das kommende Jahr geht Bayer von einem Konzernumsatz von 45 bis 47 Milliarden Euro aus. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 11 Cent pro Aktie erhalten. Damit verbleibt die Dividende auf dem Niveau vom Vorjahr. Bereits vor gut einem Jahr hatte Bayer angekündigt zum Abbau von Schulden die Dividende für 3 Jahre auf ein Minimum zu reduzieren. Der Markt reagierte dennoch positiv auf die vorgelegten Zahlen. Die Bayer-Aktie stieg im frühen Handel an der Xetra® zwischenzeitlich um mehr als 5 Prozent auf 24,75 Euro.
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