Wie das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung am Dienstag berichtete, liegen die ZEW-Index der Konjunkturerwartungen für Deutschland im Januar bei plus 10,3 Punkten. Damit verschlechtert sich die Konjunktureinschätzung der Finanzmarktexperten im Vergleich zum Vormonat um 5,4 Punkte. Die Einschätzung der aktuellen Lage verbessert sich hingegen leicht um 2,7 Punkte, bleibt aber mit einem Wert von minus 90,4 Punkten auf einem negativen Niveau. Als mögliche Gründe für die negative Einschätzung sieht ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD die zuletzt veröffentlichten schlechten BIP-Wachstumszahlen sowie den steigenden Inflationsdruck. Hinzu kämen politische Unsicherheiten im Hinblick auf die voraussichtlich schwierige Koalitionsbildung in Deutschland sowie Unklarheiten über die Wirtschaftspolitik der Trump-Regierung. Für die Eurozone liegt der Index für die Konjunkturerwartungen hingegen bei plus 18 Punkten und somit 1 Punkt höher als im Dezember. Der Lageindikator für die aktuelle Situation steigt auf 53,8 Punkten ebenfalls leicht an.
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